Unser Ort und Vereinsgeschichte

Kirrberg ein bemerkenswertes Dorf

 

Kirrberg ein bemerkenswertes  Dorf, in dem man Pfennige und Goldmark, französische Franken und Silbergeld, Reichsmark und Saarfranken, D-Mark und Milliarden brauchte, um den Mitgliedsbeitrag beim Turnverein zahlen zu können.

1906 im Gründungsjahr des Turnvereins gehörte Kirrberg als selbständige Gemeinde des Landkreises Homburg der bayrischen Pfalz an und wurde von König Otto I. (1886-1912), vertreten durch Prinzregent Luitpold ( 1886-1912), regiert. Anschließend übernahm Prinzregent Ludwig III. (1912-1913) die Prinzregentschaft und erhielt 1913 die Königswürden bis 1918.

                       

Schon ab 1911 gab es in Kirrberg wegen seiner Grenzlage zu Frankreich immer wieder größere Einquartierungen von Soldaten bei grenznahen Manövern und von Westwallarbeitern.

Nach der Niederlage im 1. Weltkrieg und dem Untergang der Monarchie wurde Kirrberg am 2. Dezember 1918 von französischen Truppen besetzt.                       

Ab dem 1. Januar 1920 wurde Kirrberg auf der Grundlage des Versailler Vertrages dem Landkreis Zweibrücken angegliedert.

Kirrberg wird nicht nur von Homburg abgetrennt, sondern auch vom gesamten Saargebiet, das durch ein Mandat des Völkerbundes vom Deutschen Reich getrennt und von den Franzosen verwaltet wird.

Am Anstaltstor (Eingang zur Universitätsklinik) werden französische Zöllner stationiert, in den Zollhäusern (Ausgang Kirrberg) wohnen die deutschen Zöllner. Kirrberg wird Grenzdorf und bekommt als Teil des Deutschen Reiches die Weimarer Verfassung und den Reichspräsidenten Friedrich Ebert.

     

Die Trennung vom Saargebiet, dem es dank Kohle und Stahl  wirtschaftlich sehr gut ging und die Tatsache, dass  der Wert der deutschen Mark gegenüber dem französischen Franken immer weiter sank, wirkte sich auf die Beschäftigten in Kirrberg sehr unterschiedlich aus.

Während beispielsweise die im Saargebiet  und in Frankreich entlohnten Beschäftigten ihre in Mark finanzierten Häuser oft mit einem Monatslohn in Franken bezahlen konnten, wurde die finanzielle Situation der Übrigen immer schlimmer.

Ende 1923 kostete in Kirrberg ein Laib Brot 500 Milliarden Mark. Und auch der Vereinsbeitrag ging in die Milliarden.

 

Ab 1924 erhielten die Kirrberger Gruben- und Hüttenarbeiter von den Franzosen keine Einreisegenehmigung mehr für das Saargebiet.

Die wirtschaftliche Situation im Dorf wurde immer problematischer. Es wurden Sammlungen für bedürftige Familien durchgeführt  und die finanzielle  Situation war so schwierig, dass allen Banken in der Pfalz der Geschäftsverkehr mit  der Gemeinde Kirrberg untersagt wurde. 1928 wurde wegen Zahlungsunfähigkeit die Stromversorgung Kirrbergs durch die Pfalzwerke eingestellt.

1930 reichte Kirrberg eine Bittschrift bei der Bayrischen Staatsregierung ein, worin auf den Notstand wegen der Grenzlage hingewiesen wurde.

1931 gab es in Kirrberg 180 Arbeitslose. Im Gasthaus Müller (heute Pulver) wurde eine Parteizelle der NSDAP gegründet.

Hatten 1928 bei den Wahlen  31 Wahlberechtigte die Nationalsozialisten gewählt, so waren es 1933 bei der Reichstagswahl  218.

1935, nach Ablauf des 15-jährigen Mandats des Völkerbundes und der französischen Verwaltung, entscheidet sich das Saargebiet zur Rückkehr ins Deutsche Reich. Jedoch wurde es nicht, wie vor 1920, wieder an Preußen oder Bayern angegliedert, sondern existierte fortan als eigenständiges Gebiet unter dem Namen Saarland. Dies entschärfte die wirtschaftliche Situation in unserem Ort und Kirrberg war in der Lage seine Schulden zu bezahlen.

    

Ab 1937 gab es wieder Einquartierungen von Westwallarbeitern, bis zum Herbst 1938 wurden 600 von ihnen in Privat-, Wirtshäusern und Schulsälen untergebracht. Es wird gesagt: „ Leichtlebige, abenteuersuchende Männer waren darunter, die das gut verdiente Geld schnell wieder ausgaben in einer Art, dass gute Sitten darunter litten .“

Nach der Niederlage im 2. Weltkrieges wurde das Saarland 1945 dem alliierten Kontrollrat entzogen und Frankreich unterstellt. Es wurde vom restlichen Deutschen Reich  abgetrennt. Kirrberg wurde zum zweiten Mal Grenzdorf.

Als die Saarländer im Jahre 1948 ihre  eigene Staatsbürgerschaft (die Sarrois) erhielten, wurde Kirrberg sozusagen zum Niemandsland zwischen dem Saarland und dem Reich. Schlagbäumebefanden sich mitten im Ort.

Dieser auf Dauer untragbare Zustand wurde aufgehoben, als die Menschen in Kirrberg  bei der Volksabstimmung am 23.04.1949 mit einer überwältigenden Mehrheit für die Rückangliederung an das Saarland stimmten. Als am 24.04.1949 am Grenzposten hinter dem Landeskrankenhaus (Anstaltstor) das Protokoll unterschrieben wurde, war Kirrberg mit seinen damals 1860 Seelen offiziell als letzte Gemeinde an das Saarland angegliedert.

      

1955 sprachen sich die Bewohner in der Saarabstimmung mehrheitlich dafür aus, das Land an Deutschland anzuschließen.

Am 1. 1. 1957 wurde das Saarland als 10. Bundesland an die Bundesrepublik Deutschland angegliedert. Der wirtschaftliche Anschluss fand jedoch am 6. Juli 1959, mit dem Tag “X”, mit der gleichzeitigen Einführung der D-Mark statt.

  

1974 wurde eine Gebiets- und Verwaltungsreform durchgeführt und seit dem 01.04.1974 ist Kirrberg ein Stadtteil der Kreisstadt Homburg.

Die ersten 100 Jahre des TV 06 Gut Heil Kirrberg

1906  Im Frühjahr des Jahres 1906 wurde in der Wirtschaft Junkes        (heute „Alte Post“) von 7 Kirrberger Männern, dem Invaliden Dejon        Anton, dem Maler und Anstreicher Didion Karl, dem Bergmann              Frisch Karl, dem Wirt Junkes Michael, dem Bergmann Neumann            Jakob, dem Maurer Sonntag Fritz und dem Anstreicher Sutter            Alois der Turnverein gegründet. Der Verein bekam den Namen            „Turnverein Gut Heil Kirrberg.“

       Über das Ziel des Vereins steht in § 2 der Satzung:
       Der Zweck des Turnvereins ist Hebung und Förderung des                  Turnwesens als Mittel zur körperlichen und sittlichen Kräftigung.
       Die Pflichten der Mitglieder werden in § 12 wie folgt beschrieben:

       Jedes Mitglied ist zur strengen und gewissenhaften Verfolgung der         Satzungen und zur regen Teilnahme an den allgemeinen                     Angelegenheiten des Vereins verpflichtet. 30 Männer waren Ende         des 1. Jahres im Verein unter dem ersten Vorsitzenden Karl               Frisch Mitglieder.

1908  wurde aus eigener Kraft ein Reck und ein Barren angeschafft, was         große Anforderungen an die Opferbereitschaft der Mitglieder             stellte, weil alle Anschaffungen durch freiwillige Spenden                   finanziert wurden. Bei der Firmung im Jahre 1908 in Kirrberg             bildeten die Turner beim Empfang des Bischofs eine lebende               Ehrenpforte und traten zum 1. Mal in der Öffentlichkeit auf.

1909  Gauturnfest Homburg:

        Erfolgreiche Teilnahme an ersten Wettkämpfen.

1910  Teilnahme an Wettkämpfen Urkunden als Leihgabe im                       Vereinsbesitz


1911  wurde der 1. Tanzball mit Kappensitzung veranstaltet. Der                 Kassenbestand des Turnvereins betrug 33 Mark.

1913  wurden alle Turner bis zum 22. Lebensjahr zum Turnen                     verpflichtet. Das Versäumen einer Übungsstunde kostete 10               Pfennige.


1914 -

1918  ruhte der Verein, da die Mehrzahl seiner Mitglieder im Krieg war.         54 Turnbrüder verloren dabei ihr Leben.

1919  wurde der Turnbetrieb unter dem 1. Vorsitzenden Jakob Mick             wieder aufgenommen. Der Verein erlebte eine stetige turnerische         und kulturelle Aufwärtsentwicklung. Kirrberger Turner wurden in           die Gauriege aufgenommen, Kappensitzungen und Tanzbälle wurden         für den Ort veranstaltet.


1922  wurde die 1. Frauenabteilung gegründet. Diese positive Entwicklung         ging bis zum Jahre 1928, als sich die wirtschaftlichen und                 politischen Verhältnisse in Deutschland derart änderten, dass am         Vereinsleben kaum mehr Interesse bestand. Ein Liter Bier beim           Turnfest kostete 72 Pfennige.


1928  gab es sogar Überlegungen den Verein wegen Interessenlosigkeit           der Mitglieder aufzulösen.


1932  Sieg im Mannschaftswettkampf über Einöd und Kirkel

        Der Verein wurde ab diesem Jahr mehr und mehr politisch                 vereinnahmt, worauf die Hälfte der Mitglieder austrat.

1933  im Zuge des Gleichschaltungsgesetzes wurde der Turnverein dem           Deutschen Reichsbund für Leibeserziehung unterstellt.

        Besuch des Deutschen Turnfestes in Stuttgart

1935  diesem Jahr wurden die Sitzungen nicht mehr mit “Gut Heil”               sondern mit “Heil Hitler” eröffnet.


1937  Ab diesem Zeitpunkt gab es einen Schießwart und regelmäßige             Schießübungen.


1938  wurde der Verein nach Beschluss der Generalversammlung vom 03.         Dezember vom 1. Vorsitzenden Karl Fröhlich abgemeldet.


1946  erging das Omnisportgesetz der Alliierten, das den Turnverein             verbot und nur noch einen Verein zuließ. Bis zur Aufhebung dieses         Gesetzes im Jahre 1950 existierte der Turnverein als                     Unterabteilung des 1945 gegründeten Sportvereins.


1950  Neugründung des Vereins unter Karl Fröhlich im Gasthaus „Zum             Burger“. Stetige Aufwärtsentwicklung zum Breitensportverein.

        Protokoll der Wiedergründung

        unseres Turnverein 06 „Gut“ Heil Kirrberg am 30. Dezember 1950   20 Uhr in der Wirtschaft Rudolf Burger:

        Da das Omnisportgesetz und das Verbot Turnvereine zu gründen           aufgehoben wurde, haben sich einige „alte“ Turner unseres                 Heimatortes mit dem Gedanken vertraut gemacht, unseren  
        alten,vor Beginn des unseligen 2. Weltkrieges aufgehobenen 
        Turnverein, der bereits im Jahre 1906 gegründet wurde und 
        seither bestand,wieder aufleben zu lassen.

        Es fanden sich neben dem, bis zu Auflösung amtierenden 1.               Vorsitzenden, Karl Fröhlich, treue Turnanhänger wie Jakob 
        Stucky und dessen Bruder Fritz Stucky. Turnbruder Jakob 
        Stucky hatte auswärts in Erfahrung gebracht, dass unsere noch  
        vorhandenen Turngeräte von Seiten des saarländischen
        Turnerbundes eingezogen werden sollten, sofern die früheren
        Turnvereine nicht bis 31.12.1950 wieder aufleben. Eile zur
        Wiedergründung war daher angebracht und man setzte einen
        Versammlungstermin auf den 30. Dezember 1950 fest.

        Die Versammlung wurde ordnungsgemäß beim Herrn Bürgermeister           angemeldet (§ 3 Abs. 3 des Vereinsgesetzes vom 13. Juli 1950).
        Die Interessenten, sofern es sich um alte Turnvereinsanhänger           handelte, wurden persönlich eingeladen, die anderen durch                 öffentlichen Anschlag im Ort auf die beabsichtigte                         Wiedergründungsversammlung hingewiesen.
        Es fanden sich zum angesetzten Zeitpunkt im Gasthaus Burger ca.         30 35 Interessenten und die Versammlung wurde um 20.30 Uhr           von Turnbruder Fritz Stucky eröffnet und dieser erteilte zur             weiteren Ausführung Turnbruder Karl Fröhlich das Wort.
        Nach kurzer und eingehender Ansprache über Gründungsziel und           Zweck des Wiederauflebens unseres alten Turnvereins, wurde der         Redner von dem anwesenden, in Kirrberg stationierten                     Gendarmeriebeamten Reinhardt unterbrochen, mit dem Hinweis,           dass eine Wiedergründungsversammlung des näher bezeichneten           Vereins nicht stattfinden dürfe und hat sofort und ohne nähere           Erklärung eigenmächtig, zur Freude der ebenfalls anwesenden             Gegner des Turnvereins, die Versammlung als geschlossen erklärt.
        Durch Verhandlungen des mit der schriftlichen Vorbereitung der           Wiedergründung beauftragten Turnbruder Alfons Fröhlich, konnte
        erreicht werden, dass der Gendarmeriebeamte Reinhardt von             weiteren eigenwilligen Versammlungsverboten Abstand nahm und           endlich billigte, dass unser Verein in einem ganz engen Kreis von           Interessenten trotzdem gegründet werden konnte. Inzwischen             hatte sich die Mehrzahl der zur angesetzten Versammlung                 Erschienenen entfernt und es blieben nur noch die unentwegten und         treuen Anhänger dieser Sache.

        Turnbruder Karl Fröhlich ergriff wiederum das Wort und schritt           sogleich zur Gründung. Er erbat von den noch anwesenden ca. 10           Interessenten entspr. Vorschläge zur Vorstandswahl.
        Gendarmeriebeamter Reinhardt, der immer noch geblieben war,           wendete ein, dass der hier noch versammelte Kreis von                     Turnvereinsinteressenten nicht berechtigt wäre, den Turnverein           06 „Gut“ Heil Kirrberg zu gründen bzw. wiederzugründen, da in           Kirrberg bereits ein Sportverein bestünde. Den Auftrag, dies hier         zu erklären, hatte er, wie er selbst äußerte von verschiedenen           Vorstandsmitgliedern des bestehenden Sportvereins.
        Trotzdem wollten die Interessenten, denen die Gehässigkeiten
        des bestehenden Sportvereinvorstandes längst zugetragen worden
        war, nicht von der beabsichtigten Wiedergründung unseresalten           Turnverein Abstand nehmen und man schritt endlich zu Wahl               derVorstandschaft.

        Es wurden folgende Interessenten vorgeschlagen und einstimmig           gewählt:

        1. Vorsitzender Karl Fröhlich
        2.Vorsitzende Karl Sonntag
        Oberturnwart Fritz Stucky
        Schriftwart Alfons Fröhlich
        Kassenwart Jakob Stucky
        Gerätewart Willi Duppe
        Pressewart Herbert Velden

 

1953  Erwerb einer eigenen Turnbaracke und Teilnahme am Deutschen             Turnfest Hamburg.

1956  50-jähriges Stiftungsfest, 126 Mitglieder, Festzug durchs Dorf


1958  Deutsches Turnfest in München


1960  Anfang der 60-iger Jahre Fahrten nach Herzogenhorn


1962  Gründung eines Spielmannszuges gemeinsam mit dem TV Homburg.


1963   Spiel- und Turnfest mit Festzug durchs Dorf


1964   Verleihung der Urkunde zur Führung des Gemeindewappens als              Vereinszeichen.

1965   Teilnahme der Leichtathleten am Gaukindertreffen in Erbach.

1966  Durchführung von Landesveranstaltungen; Treffen saarländischer           Musikzüge und Waldlaufmeisterschaften mit mehr als 500                 Beteiligten.

        Jubiläum 60 Jahre TV: 3 Tage Festveranstaltung mit 23                   Spielmannszügen.

1968  Teilnahme am Deutschen Turnfest in Berlin Gerhard Regitz erringt         beim Gaugeräte-Wettkampf den 1.Platz.

1969  Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im Männerturnen in             Waldorf;
        Trennung der Ski- und Wanderabteilung vom Turnverein mit               Gründung eines eigenen Vereins.

1972  Gründung einer Tanzgarde durch Edmund Trier, Vater von 
       Roswitha Duppe


1973  Vize-Saarlandmeister im Damen-Volleyball. Die Siebziger Jahre           standen im Zeichen „der Frauenbewegung“; die Damenabteilungen           wurden wie in den meisten anderen Vereinen zu den stärksten             Gruppen. Verstärkter Einsatz der Musik beflügelte scheinbar die         Übungsstunden.

        Gründung einer Leistungsgruppe Turnen;
        Deutsches Turnfest in Stuttgart

1978  Deutsches Turnfest Hannover.


1983  Deutsches Turnfest in Frankfurt


1985  Gründung einer Mutter-Kind-Gruppe; bei den                               Stadtmeisterschaften in der Leichtathletik ging der 1. und 2.             Platz an den Turnverein Kirrberg.


1986  Abriss der alten Baracke. Bezug des Turnerheimes im alten               Rathaus


1987  Deutsches Turnfest Berlin; Gründung einer Seniorensportgruppe


1989  Wendelin Sutter übergibt nach 25 Jahren die Vorstandschaft an          Sebastian Müller.


1990  700-Jahr Feier der Gemeinde Kirrberg unter Mitwirkung 
       des Turnvereins Deutsches Turnfest in Dortmund-Bochum


1991  Durchführung der “Aktiv-Erleben-Tage”;                                   Saarlandmeisterschaften   im Orientierungslauf;
        Gaumeister im Volleyball


1992  2. “Turn-und Erlebniswochende” mit über 100 Kindern;

        Dorfmeisterschaft im Hallenfußball: Bei den Männern siegte der 
        Turnverein. Die Frauen belegten den 2. Platz


1993  1. Mitternachtsvolleyballturnier


1993  Im Mai Götz-Wanderung in Kirrberg mit über 1000 Gästen.


1994   Deutsches Turnfest in Hamburg

        Teilnahme 1. Weihnachtsmarkt

1995   Verleihung des “Plus-Punktes-Gesundheit” vom Saarländischen  
        Turnerbund


1996   Vereinszeitung „Jump“ erscheint in einer Auflage von 500 
         Exemplaren


1996  90 Jahr Feier mit Festgottesdienst unter Mitwirkung der 
        Tanzspielwerkstatt


1997  1. + 2. Platz bei den Saarlandmeisterschaften im weiblichen 
        Turnen.

        Saarlandmeister im Volleyball.

1998  Selbstverteidigungskurse für Frauen.

        Deutsches Turnfest in München

1999  Weihnachtsfeiern mit den Kleinsten


2000  Saarlandmeisterin im Gerätturnen: Julia Martis.


2001  Weihnachtsmarkt Kirrberg

        Ab 2001 Beteiligung am Kinder- und Familienfest der Stadt    
        Homburg

        Deutsches Turnfest Leipzig;
        1. Platz bei der Landesliga A

2002   Letzter Faschingsball in Kirrberg.


2003  Kurse in Aerobic und Skigymnastik;

        3 Saarlandmeister im weiblichen Turnen

2003   Gauwinterwanderung mit 12 befreundeten Vereinen.


2004  Saarlandmeister in der Mannschaft; Teilnahme der Garde an 
        einem Casting für Showgruppen.


2005  Erwerb einer Vereinsfahne;

        Deutsches Turnfest Berlin

2006  100 jähriges Jubiläum. Die Feier beginnt im Frühjahr mit einem 
        Festgottesdienst und anschließendem Festempfang im alten
        Rathaus , findet im Sommer mit der AOK Radtour ihre
        Fortsetzung und endet im Herbst mit einer Musikveranstaltung
        der New Generation.

        Deutsche Mehrkampfmeisterin Elina Muschinka

2007   Deutsche Mehrkampfmeisterin Elina Muschinks


2008   Ausbauarbeiten im Tal

        Deutsche Mehrkampfmeisterin Elina Muschinka
        10. Platz Lea Spies, 16. Platz Valerie Lang, 17. Platz Lea 
        Satzky

        Goldmedaille beim Deutschland Cup für Valerie Lang
        1. Platz jeweils für Angelina Kronenbürger, Kim Schmolzi,
        Lea Satzky und Valerie Lang, Silber holten Laura Kosmalla sowie
        Laura Biondi und Dritte wurden Chantale Didion sowie Laura
        Kronenbürger. Da Fabienne Spies bei dieser Veranstaltung
        aus schulischen Gründen verhindert war, nahm sie ersatzweise an
        den pfälzischen Meisterschaften teil und holte Gold.
        Den 1. Platz errang der TV Kirrberg bei den Titelkämpfen des
        Gau-Saarpfalz durch Hannah Ulmer, Nadine Vay, Ulrike Schmits,
        Janina Noll, Pia Sonnenschein, Anne Cassel und Lea Hitzelberger.
        Einzel Gold durch Lea Hitzelberger und Silber durch Anne Cassel.
        Weiterhin holte sich die Kirrberger Mannschaft in der
        Landesliga-
Wertung Gold. Hier waren Laura Kronenbürger,
        Samira Kronenbürger, Marlene Lanta, Kim Schmolzi, Lea Satzky
        und Christina Gies im Einsatz.

        In der Landeskinderliga waren die Kirrbergerinnen Chantale
        Didion,

        Angelina Kronenbürger und Laura Kosmalla nicht zu bezwingen.
        Weiterhin holte sich die Kirrberger Mannschaft in der
        Landesliga-
Wertung Gold. Hier waren Laura Kronenbürger,
        Samira
Kronenbürger, Marlene Lanta, Kim Schmolzi, Lea Satzky
        und
Christina Gies im Einsatz. In der Landeskinderliga waren
        die Kirrbergerinnen Chantale Didion, Angelina Kronenbürger
        und Laura Kosmalla nicht zu bezwingen.
        Zusammen mit der TG Saar wurde der 2. Platz ind der Turn-   
        Regionalliga erreicht und damit nur knapp der Aufstieg in die 2.  
        Bundesliga verpasst.


2009   Internetpräsens ab dem 28.02.2009

        Samstag dem 16.05.2009 Vereinsmeiterschaft im Gerätturnen

        Die einzelnen Sieger der Wettkampfklassen waren:

        Wettkampfklasse A 1: 1. Isa Hitzelberger 2. Merle Otto

                                    3. Vanessa Dejon

        Wettkampfklasse A 2: 1. Lea Heinrich 2. Hanah Diehl

                                   3. Linda Schneider 4. Maria Ethell

                                   5. Alizé Haag

         WettkampfklasseA3: 1. Cosima Neuberger 2. Luisa Pospiech 

                                         3. Chantal Henkel  4. Julia Christmann

                                         5. Marie Fuchs  6. Hanne Magold 

                                         7. Astrid Coypers 8. Selma Birnstein

                                         9. Lena Klein

Wettkampfklasse A 4:    1. Almuth Neuberger 2. Chiara Frey
                          3. Lena Zimmermann 4. Kiara Marzlin
                          5. Lisa-Sophie Staß 6. Katharina Staut
Wettkampfklasse L1:     1. Lara Schrath 2. Michelle Brengel
                          3. Sabrina Diehl
Wettkampfklasse L2:     1. Pia Sonnenschein 2. Lea Hitzelberger
                          3. Hannah Ulmer 4. Ulrike Schmits
                          5. Franziska Diehl 6. Anne Casse

            

31.05.09 Elina Muschinka wird zum 3. Mal Deutsche Mehrkampfmeisterin

Name      Vorname Wettkampf                             Punkte  Rang

Muschinka Elina Pokalwettkampf Gerätturnen KM2 W 15     49,55     2

Schneider Sina Pokalwettkampf Gerätturnen KM3 W 12      45,15   45

Kosmalla Laura Pokalwettkampf Gerätturnen KM3 W 12      42,8     75

Kronenbürger Laura Pokalwettkampf Gerätturnen KM3 W 13 40,35  116

Satzky Lea Pokalwettkampf Gerätturnen KM3 W 14          47,75  20

Gies Christina Pokalwettkampf Gerätturnen KM3 W 15       46,6     27

Schmolzi Kim Michelle Pokalwettkampf Gerätturnen KM3 W 15 46,55 29

Spies Fabienne Pokalwettkampf Gerätturnen KM3 W 15      45,35   46

Muschinka Elina DJM Deutscher Sechskampf W 14-15       72,32     1

Spies Fabienne DJM Deutscher Sechskampf W 14-15        67,49   17

Satzky Lea DJM Deutscher Sechskampf                     67,29   19

30.08.09 Zum ersten Mal bietet der Turnverein Basketball für Jugendliche an.

26.06.2010 Saarlandmeisterschaft im Trampolinturnen in Dillingen

Bei der Saarlandmeisterschaft im Trampolinturnen erreichten unsere Turnermädchen und Turnerjungen 4 erste Plätze 2 zweite Plätze 1 fünfter Platz d.h. 4 Saarlandmeister und 2 Vizemeister
Damit wurde das Vorjahrergebnis noch einmal übertroffen.

Jahrgang 2004 Isa Hitzelberger     1. Platz
           2003 Michelle Brengel    1. Platz
           2001 Lea Hitzelberger   1. Platz
           2001 Christian Dörr      1. Platz
           1998 Marius Aukschun    2. Platz
           1997 Ann-Sophie Heim   2. Platz
           1996 Lisa-Sophie Staß   5. Platz
Dieser Erfolg ist nicht zuletzt auf die sehr gute Trainingsarbeit von Dessislava Brengel zurück zu führen.

Im Jahr 2011 erreichten unsere Turnerinnen zum wiederholten Male Spitzenplätze auf Landesebene.

Hettrich Jana wurde Saarlandmeister mit der Mannschaft und Saarlandmeister in der Einzelwertung

Leanna Julien, Julia Hübner, Pia Sonnenschein, Jeniffer LI und Nadine Vay wurde Saarlandmeister in der Mannschaftswertung.

Die Sportanlage im Tal wird zum größten Teil fertiggestellt.

2012 Michelle Brengel wird deutshe Vizemeisterin beim 8. nationalen   
      Schüler-Mini-Cup und nationalen Jugendcup als einzige Vertreterin 
      des Saarlandes.
      18.03.12
Sara Hettrich  erreicht in der Landesliga den 2. Platz
           Angelina Kronenbürger 3. Platz.

                Bei den Wettkämpfen in der Landesoberliga dominierte
       Elina Muschinka die Konkurenz und erturnte sich den 1. Platz                                                                                  Lucie Presser errrang mit einer sehr guten Leistung den 3.  Platz.

2012.09.08 Eröffnung des Sport,-und Kulturgeländes im Tal

2012.10.01 Ein trauriges Datum in der Vereinsgeschicht. Nach langer Krankheit verstirbt unser Turnbruder, 2. Vorsitzender und Ehrenmitglied Norbert Duppe. Seine Beisetzung findet am 12.10.2012 in Kirrberg statt.



Bis zum Jahr 2006 handelt es sich um Auszüge aus der Festschrift zum 100 jährigen Jubiläum.